Die Kommission fordert Italien auf, die EU-Vorschriften über schwere Industrieunfälle ordnungsgemäß anzuwenden.

EUROVOC-Deskriptor: öffentliche Sicherheit Industriegefahren Naturkatastrophe Terrorismus EU-Programm

Das Ziel des Projektes besteht darin, die Bewirtschaftung von gefährlichen Industrieabfällen in der Türkei zu verbessern sowie die erhebliche Zunahme der Erzeugung gefährlicher Abfälle und der damit zusammenhängenden Umweltrisiken in den Griff zu bekommen.

- Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) Wegen ihrer besonderen, ja sogar einzigartigen Zuständigkeiten führt die GFS Forschungsarbeiten über eine ganze Reihe von genau definierten wissenschaftlichen Themen durch (Fernerkundung, Reaktorsicherheit, industrielle Risiken usw.).

Nach der EWG-Entscheidung wird die GFS spezifische Forschungsprogramme zu folgenden Bereichen durchfuehren: - Werkstoffe, darunter fortgeschrittene Werkstoffe, Keramik und Bauteile, Beschichtungen, - Arbeitsumfeld, einschliesslich Toxikologie und Betriebsgesundheitswesen, Risikoverhuetung, - Messen und Pruefen, einschliesslich der Erarbeitung und Zertifizierung von Referenzmaterialien, praenormative Forschung auf dem Gebiet komplexer Strukturen und photovoltaischer Energie, - Umwelt, einschliesslich der Forschung zur globalen Klimaveraenderung, Technologien und ingenieurtechnische Forschung fuer die Umwelt, Anwendung von Fernerkundungstechniken, Forschung zu industriellen Risiken ...[+++].

Mit dem Ziel der Verschärfung der bestehenden EU-Vorschriften im Bereich bedeutender industrieller Risiken verabschiedete die Europäische Kommission einen Richtlinienvorschlag, mit dem der Geltungsbereich der sogenannten Seveso-II-Richtlinie erweitert werden soll.